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Integrierte Sicherheit im Handel: Für sichere, effiziente und nachhaltige Filialabläufe

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2 Minuten

Einzelhandelssicherheit ist längst mehr als nur Diebstahlprävention. Heute handelt es sich um ein komplexes Ökosystem, das nahezu jeden Aspekt des Filialbetriebs berührt: vom Kundenerlebnis und der Sicherheit bis hin zur Energieeffizienz und zum betrieblichen Durchhaltevermögen. In modernen Handelsumgebungen, insbesondere bei Automatisierung und 24/7-Zugang, sind integrierte Sicherheitslösungen unverzichtbar, um den steigenden Ansprüchen und Erwartungen gerecht zu werden. 

Der Wandel hin zu integrierter Handelssicherheit

Händler stehen unter dem Druck, mit weniger mehr zu erreichen. Steigende Betriebskosten, verändertes Konsumverhalten und wachsende Bedenken bezüglich Datenschutz und Nachhaltigkeit verändern die Art und Weise, wie stationäre Geschäfte betrieben werden. Daher übernimmt Sicherheitstechnologie eine immer wichtigere Rolle. 

Statt Insellösungen – bei denen Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Einbruchserkennung und Umweltüberwachung getrennt voneinander laufen – setzen fortschrittliche Einzelhändler auf integrierte Plattformen, die alles zusammenführen. So sind schnellere Reaktionszeiten, zentrale Steuerung und verwertbare Einblicke für Sicherheits- und Betriebsteams möglich. 

Von Sicherheit zu smarten Abläufen

Eine integrierte Sicherheitsplattform verbindet eine Vielzahl von Geräten und Systemen: Videokameras, smarte Sensoren, Zutrittsleser, Kassen und vieles mehr. Der Mehrwert entsteht, wenn diese Elemente zusammenarbeiten. Zum Beispiel: 

  • Zutrittskontrolle stellt sicher, dass nur berechtigte Personen das Geschäft betreten können – besonders wichtig bei 24/7- oder autonomen Filialen. 
  • Videoanalytik erkennt ungewöhnliches Verhalten wie Herumlungern, Stolpern oder größere Menschenansammlungen und löst in Echtzeit Alarmmeldungen aus. 
  • Umweltsensoren überwachen Temperatur, Beleuchtung, Stromverbrauch oder Geräteleistung, helfen Abfall zu reduzieren und sorgen für einen reibungslosen Betrieb. 

Werden diese Systeme über eine zentrale Plattform wie evalink orchestriert, erhalten Einzelhändler automatisch einen ganzheitlichen Echtzeit-Überblick über das Geschehen im und um das Geschäft. 

Automatisierung und Fernintervention

Viele Händler betreiben mehrere Standorte, oft mit wenig Personal vor Ort. Integrierte Plattformen ermöglichen Teams, Arbeitsabläufe zu automatisieren und bei Bedarf aus der Ferne einzugreifen. Zum Beispiel, wenn ein Gefrieralarm ausgelöst wird oder ein Notknopf betätigt wurde: Die Plattform informiert sofort die richtige Person, eskaliert Alarme oder startet vordefinierte Maßnahmen wie das Anpassen von Systemen oder die Kundenführung per Gegensprechanlage. 

Diese Automatisierung verbessert das Incident Management und entlastet lokale Teams, sodass sie sich stärker um den Kundenservice kümmern können. 

Nachhaltigkeitsziele unterstützen

Auch der Druck auf Händler, den Energieverbrauch zu reduzieren und nachhaltiger zu wirtschaften, nimmt zu. Integrierte Plattformen leisten hierzu ihren Beitrag, indem sie: 

  • den Stromverbrauch überwachen und Ineffizienzen sichtbar machen 
  • Systeme wie Klima, Licht und Kühlung zur Optimierung vernetzen 
  • Teams bei auffälligen Verbrauchsmustern informieren 
  • unnötigen Energieverbrauch per Fernsteuerung und Automatisierung vermeiden 

Als Teil einer ganzheitlichen ESG-Strategie wird integrierte Sicherheit so zu einem Werkzeug, das nicht nur für Compliance sorgt, sondern auch messbare Fortschritte vorantreibt.

Datengetriebene Entscheidungen

Wenn alle Systeme auf einer Plattform zusammenlaufen, erhalten Filialleiter und Sicherheitsverantwortliche umfangreiche Einblicke – etwa Besucherzahlen, Geräteverfügbarkeit, Alarmhistorien, Energiekennzahlen und mehr. Diese Informationen helfen bei Personalplanung, Ladenlayout, Wartung und langfristiger Strategie. 

Wichtig ist dabei die Möglichkeit, Daten schnell zu filtern, zu handeln und Workflows individuell je nach Standort, Format oder Situation anzupassen. 

Praxisbeispiel: Migros Teo Filialen

Ein hervorragendes Beispiel für diese Herangehensweise ist Migros, einer der größten Einzelhändler der Schweiz. Das Migros Teo Konzept – autonome 24/7-Convenience-Stores – beruht auf einem integrierten Sicherheitsökosystem, das Zutrittskontrolle, Videoanalytik, Umweltüberwachung und Echtzeit-Alarmmanagement kombiniert. 

Jede Filiale ist mit dem evalink TNA Connect V2 ausgestattet – einem leistungsstarken Gateway, das kritische Systeme wie Self-Checkout, Gefrieralarme, Türsteuerungen, Notfallknöpfe und sogar die Beleuchtung verbindet. Damit ermöglicht Migros nicht nur ein sicheres Einkaufserlebnis, sondern erreicht auch seine Nachhaltigkeitsziele durch die Überwachung des Energieverbrauchs im gesamten Filialnetz. 

Wie Migros evalink einsetzt, lesen Sie hier in unserer Customer Story

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